Pfleger ist nicht gleich Pflegekraft. Es existieren unterschiedliche Berufsbereiche, die sich unter dem Sammelbegriff Pflegefachkraft vereinen. Für alle Berufsbilder gibt es eine eigene Ausbildung, die innerhalb von drei Jahren mit einer staatlichen Prüfung abgeschlossen wird. Eine examinierte Pflegefachkraft erhält ihre Praxis in Krankenhäusern, ambulanten Diensten, Hospizen oder Altenheimen. Inhaltlich ist die Ausbildung im Krankenpflegegesetz (KrPflG) und dem Altenpflegegesetz (AltPflG) geregelt.
Sowohl in der Altenpflege als auch Kurzzeitpflege in München greift man auf unterschiedlich ausgebildete Pflegekräfte zurück. Bestimmte Leistungen wie beispielsweise in der ambulanten Pflege werden von Pflegefachkräften sowie unterstützend von Pflegehilfskräften durchgeführt. Ungelernte Pflegehilfskräfte übernehmen im Alltag von kranken sowie älteren Menschen Leistungen beim Essen, Trinken oder der Körperpflege. Wesentlicher Unterschied zwischen Pflegekraft und Pflegehilfskraft: die Ausbildung. So darf die Behandlungspflege ausschließlich von Pflegefachkräften ausgeführt werden.
Wer gilt als Pflegekraft?
Der Überbegriff Pflegekraft wird für alle Beruf im Pflegebereich verwendet, wobei die Pflege ein eigenständiges Berufsfeld im Gesundheitswesen darstellt. Zu den unterschiedlichen Berufsbildern zählen Pflegefachkräfte, examinierte Pflegekräfte und Pflegehilfskräfte. In der Altenpflege und ambulanten Pflege gilt es Bedürftige sowohl zu betreuen als auch zu beraten. Dies kann im stationären und ambulanten Umfeld erfolgen. Wer schnelle Hilfe im Pflegefall benötigt, kann sich unbürokratisch an ambulante Pflegedienste in München wenden oder alternativ eine entsprechende Kurzzeitpflege im Raum München organisieren. Sämtliche Maßnahmen in der Pflegetätigkeit zielen darauf ab, für Betroffene eine funktionierende Lebensweise zu erhalten oder wiederherzustellen.
Seit Januar 2020 gibt es die generalisierte Pflegeausbildung. Das heißt, alle bisherigen Gesundheitsberufe im Bereich der Pflege werden zu einer Ausbildung zusammengefasst. Der Vorteil: Ausgebildete Pflegekräfte können in allen Berufszweigen arbeiten. Zuvor war dies nur in der jeweiligen Fachrichtung möglich.
